Hohen Wieschendorf und seine Umgebung
Hohen Wieschendorf liegt in der malerischen Wismarer Bucht in Westmecklenburg. Ein paar spannende Fakten über eine Region, die immer mehr Menschen anzieht.
Die Wismarbucht wurde 2006 als FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) sowie als EU-Vogelschutzgebiet eingestuft. FFH-Gebiete gelten als die wertvollsten Naturräume in Europa.
Der feinsandige Strand von Hohen Wieschendorf ist acht Kilometer lang und damit perfekt geeignet für Wanderungen. Zudem bietet der Ostseeradweg eine perfekte Voraussetzung für Radsportbegeisterte.
Die Hansestadt Wismar erreicht man von Hohen Wieschendorf mit dem Auto in einer Viertelstunde. Wismar gehört gemeinsam mit der Altstadt von Stralsund zum Welterbe der UNESCO. Im historischen Stadtkern mit den drei Backsteinkathedralen ist der mittelalterliche Grundriss nahezu unverändert erhalten geblieben.
Ganz in der Nähe von Hohen Wieschendorf befindet sich bei Klütz die größte barocke Schlossanlage in Mecklenburg-Vorpommern: Schloss Bothmer. Im historischen Gartensaal und im Westflügel der historischen Schlossanlage kann man sich trauen lassen.
Bereits das zweite Jahr in Folge (2017 + 2018) ist Mecklenburg-Vorpommern das beliebteste Reiseziel der Deutschen im eigenen Land. Das zeigt sich in den Übernachtungen: Mecklenburg-Vorpommern verbucht jährlich fast 30 Millionen Übernachtungen. Seit 1990 hat sich die Zahl der Übernachtungen vervierfacht. Der Trend Ostsee bleibt bestehen.
Der Trend zur Entschleunigung ist auch in Mecklenburg-Vorpommern angekommen: Mehr als drei Viertel der Urlaubsgäste schätzen es, dort einfach in der Natur zu sein. 65 Prozent möchten aus dem Alltag ausbrechen. Mehr als jeder Zweite reist dorthin, um Geist und Seele etwas Gutes zu tun (Quelle: Qualitätsmonitor Deutschland Tourismus).
Etwa 240 Kirchen und ehemalige Klöster verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern in seiner touristischen Datenbank, weitere 170 werden noch erschlossen. Mehr als 1,1 Millionen Menschen besuchen jährlich die ca. 30 ehemaligen Klöster im Land. Knapp zwei Millionen Menschen besichtigen pro Jahr die großen Stadtkirchen.