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3 Fragen an...

Kerstin Weiss, Landrätin von Nordwestmecklenburg

Frau Weiss, was ist für Sie als Landrätin von Nordwestmecklenburg eigentlich das Besondere an diesem neuen Ferien-Resort?

Kerstin Weiss: „Zunächst einmal war es eines der ersten Projekte, die ich nach Amtseintritt betreut habe. Ich war von Anfang an begeistert von einem Tourismuskonzept, das Natur und Mensch auf behutsame Weise zusammenbringt und somit einen wertvollen Beitrag zur Region leistet. Dass wir gemeinsam mit dem Investor und der Gemeinde einen Ort geschaffen haben, an dem der Mensch willkommen ist und gleichzeitig wertvolle Naturräume dauerhaft erhalten bleiben, ist toll und eine weitere Erfolgsgeschichte für die Region Nordwestmecklenburg.“

Welche Rolle spielt das Eco- und Golf-Resort für den Ausbau der Wismarer Bucht als Tourismusdestination?

Kerstin Weiss: „Die Region Nordwestmecklenburg ist vor allem durch ihre landschaftlichen Besonderheiten, die Küsten und die Naturschutzgebiete Anziehungsmagnet für viele Touristen. Den Kulturraum nachhaltig auszubauen und zu entwickeln, sprich Tourismus nachhaltig zu planen und behutsam einzuführen, ist uns ein wichtiges Anliegen. In Bades Huk sind Umwelt- und Sozialverträglichkeit Grundlagen des Konzeptes. Der Aspekt Naturschutz wird in vielfältigen Aktionen weitergetragen. Erlebnisse in der Natur und in einer authentischen und nachhaltigen Umgebung tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei, steigern die Attraktivität der Region und laden zum Wiederkommen ein. Wir freuen uns über die Wertschätzung unserer Region, unserer Natur und unserer Bewohner. Mit diesem besonderen zweiten Zuhause inmitten der Natur ist ein Gegenpol zum Massentourismus geschaffen.“

Mit seinem ganzheitlichen Konzept bietet Bades Huk alles, was zur Erholung des Gastes oder des Eigentümers beiträgt. Wie wirkt sich das auf die regionale Wirtschaft aus?

Kerstin Weiss: „Attraktives Wohnen im Urlaub gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bades Huk trägt als qualitativ hochwertige Ferienunterkunft mit einem in Deutschland bislang einzigartigen Resort-Konzept in erheblicher Weise zur regionalen Wertschöpfung bei. Für die Nebensaison werden strategische Kooperationen sowie neue Gastronomie- und Sport-Angebote innerhalb der Region geschaffen. So kann eine saisonübergreifende Auslastung gewährleistet werden, von der auch unsere ortsansässigen Einrichtungen und Betriebe ganzjährig profitieren.“